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IAF wird dieses Jahr 30! Hätten wir bei der vielen Arbeit fast vergessen... Mehr dazu in Kürze.
IAF hat den Auftrag zum Forschungsvorhaben "Berechnung charakteristischer Grenzen nach DIN ISO 11929 in verbreiteter Spektrometrie-Software" beim Bundesamt für Strahlenschutz gewonnen (FKZ 3622S22320). Ziel des Vorhabens ist die Überprüfung der Berechnung der charakteristischer Grenzen (Erkennungsgrenze, Nachweisgrenze, Grenzen des Vertrauensbereiches) in Computer-Software, die für die Auswertung von Inkorporationsmessungen mit Alpha- und Gammaspektrometrie sowie LSC in Deutschland am meisten verwendet wird.
Wieder ein Erfolg: Nach den Drohnenflügen im vergangenen Jahr über kirgisische und kasachische Uranbergbau-Altlasten hat das DUB-GEM-Projektteam nun drei radioaktive Bergbauabfallanlagen in Yangiabad, Usbekistan, beflogen. Diesmal haben wir unzugängliche Steilhänge in Angriff genommen, an denen Drohnen das einzige Mittel zur radiologischen Standorterkundung sind. Ein großes Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben, allen voran den usbekischen Kollegen und unseren unerschrockenen Piloten .
IAF bearbeitet mit der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) und Third Element Aviation (3EA) das F&E-Projekt „DUB-GEM: Development of a UAV-based gamma spectrometry for the exploration and monitoring of uranium mining legacies”, gefördert vom BMBF im Rahmen des CLIENT II Programms.
IAF bearbeitet gemeinsam mit Brenk Systemplanung, Lohmeyer und der Hochschule Düsseldorf das F&E-Vorhaben „Ermittlung eines generischen Quellterms für die Modellierung der Staubfreisetzung aus NORM mit ARTM unter Berücksichtigung meteorologischer Parameter und relevanter Stoffeigenschaften” BfS-Vorhaben 3620S52270
Wir trauern um Prof. Dr. Lothar Funke, der am 8. Januar 2021 im Alter von 84 Jahren verstorben ist und bis zuletzt noch bei IAF gearbeitet hat. Herr Prof. Dr. Lothar Funke war 1993 einer der Gründer und Gesellschafter der Firma IAF-Radioökologie und bis 2004 ihr Geschäftsführer. Bis 2016 war er ein Gesellschafter der Firma. Mit Engagement und Zuverlässigkeit baute er die Firma auf und leitete sie. Mit seinen fundierten Fachkenntnissen und seiner Teamorientierung war er ein sehr geschätzter Leiter. Unter seiner Führung entwickelte sich die Firma zu einem anerkannten Labor für Radioaktivitätsanalytik in Deutschland und international. Bis zu seinem 80. Geburtstag stand er noch im Tor einer Fußballmannschaft. Wir trauern mit den Angehörigen und nehmen in Dankbarkeit von Professor Funke Abschied. Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren. – Geschäftsführung und Mitarbeiter
IAF und JENA-GEOS bearbeiten das Projekt „Vorschlag zur Ausweisung von Radonvorsorgegebieten des Thüringer Landesamtes für Umwelt, Bergbau und Naturschutz” und erstellt hierfür auch das Öffentlichkeitskonzept des Freistaates Thüringen
IAF und das IWW Mülheim/Ruhr erstellen im Auftrag des DVGW ein Berechnungsprogramm für die Erstbewertung von Rückständen aus der Grundwasseraufbereitung und zur Dosisabschätzung für Arbeitnehmer in Wasserwerken.
IAF und das Designbüro Ilke Schulz gestalten und organisieren die Kampagne zum Schutz vor Radon „Von Grund auf sicher” für das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Das Projekt „TRANSPOND: Grenzüberschreitendes Monitoring- und Informationssystem für radioaktive Kontamination bei Naturrisiken” wurde im Juli 2020 gemeinsam mit der WISUTEC GmbH und der Hochschule Magdeburg-Stendal erfolgreich abgeschlossen. Die Förderung erfolgte durch das BMBF im Rahmen des CLIENT II Programms.
IAF unterstützt Kultur und Sport in Sachsen: Sponsoring des Turnsportvereins TV 1848 Bischofswerda e.V. und des Universitätsorchesters Collegium musicum der Technischen Universität Chemnitz e.V.